Grundschule

Der Übergang vom Kindergarten in die Grundschule / Arbeit mit dem hessischen Bildungsplan 0-10

Die Adolf-Reichwein-Schule arbeitet mit allen KindertagesstĂ€tten in Rodenbach schon seit Jahren eng zusammen. Beide Seiten sind im gegenseitigen Einvernehmen bemĂŒht, diese Zusammenarbeit zum Wohl der Kinder regelmĂ€ĂŸig in einer gemeinsamen Arbeitsgemeinschaft zu evaluieren und intensivieren.
Im Rahmen dieser Zusammenarbeit erfolgen gegenseitige Besuche bei Veranstaltungen und Festen sowie eine engen Zusammenarbeit beim Übergang vom Kindergarten in die Schule, um den zukĂŒnftigen Schulkindern einen guten Schulstart zu ermöglichen.
Auf der Grundlage des Bildungsplans 0-10 wird an unserer Schule das „Amberger Modell“ umgesetzt.
WĂ€hrend des letzten Kindergartenjahres besuchen die zukĂŒnftigen Schulkinder regelmĂ€ĂŸig die Schule und „erleben“ Unterricht in ihrer Partnerklasse. Gemeinsam entdecken die Kinder die Schule und verlieren ihre Ängste.
Bestandteile der gemeinsamen Zusammenarbeit nach dem „Amberger Modell“ können z.B. sein:

  • eine Schulrallye
  • ein Buchstaben- oder Zahlentag
  • Vorlesestunde mit Basteln
  • Gemeinsame AusflĂŒge (Waldspaziergang mit kleinen AuftrĂ€gen/Waldweihnacht mit gemeinsamen Picknick)
  • Gemeinsame Sportstunden

Das eigentliche Schulaufnahmeverfahren erfolgt in mehreren Schritten:

  1. Schule und Kindergarten fĂŒhren gemeinsam einen Elternabend durch, bei dem Kriterien zur SchulfĂ€higkeit und die einzelnen Schritte des Schulaufnahmeverfahrens erlĂ€utert werden.
  2. Die Schulanmeldung der schulpflichtigen Kinder erfolgt im Oktober in Verbindung mit dem Sprachkompetenztest. Eltern, deren Kinder SprachauffÀlligkeiten zeigen, wird der Vorlaufkurs empfohlen.
  3. Im Januar/Februar findet die schulÀrztliche Untersuchung statt.
  4. Der „Kennenlerntag“ wird im Mai durchgefĂŒhrt. Die zukĂŒnftigen Schulkinder kommen in die Schule und malen, basteln spielen und bewegen sich unter Anleitung zweier LehrkrĂ€fte. Dieser Tag ermöglicht der Schule, Einblicke in die SchulfĂ€higkeit eines Kindes zu bekommen.
  5. Die EinschÀtzung der Eltern und des Kindergartens sind weitere Bausteine in diesem Verfahren.