London

Gelandet in Heathrow und direkt mit der „Tube“ ins London Eye. Vorbei an Big Ben und dem Trafalgar Square und zum Abendessen an den Piccadilly Circus. Während der Stadtführung am zweiten Tag ging es vorbei an den Guards des Buckingham Palace, in den Hyde Park, Harrods und ins Natural History. Einen zweiten Blick über die Stadt wurde sich vom Skygarden aus verschafft. Abgerundet wurde der Tag mit der Besichtigung der Tower Bridge und des Towers.
Am letzten Tag wurde ein zweites Stadtviertel „Camden Town“ besichtigt und der London Aufenthalt mit einem Besuch auf der Oxford Street abgerundet.

Eine volle Bücherkiste in der Schule

Auch die Adolf-Reichwein-Schule Rodenbach war dabei – beim Bundesweiten Vorlesetag  am 15. November 2019.

Es gab schöne Vorleseaktionen:                                                          

  • Schülerinnen und Schüler der Klasse 9Rb lasen in der Grundschule vor.
  • Lamisse, Smilla, Moritz und Julian aus der 3. und 4. Klasse besuchten zwei Kitas und erfreuten die Kindergartenkinder mit Vorlesen.
  • In Patenklassen wurde sich gegenseitig vorgelesen.
  • Herr Schejna kam und las in der Klasse 1b vor.
  • Der Schulleiter Herr Vormwald besuchte mit einem Buch die Klasse 3c.
  • Vorlesegeschichten waren Thema in mehreren Grundschulklassen.

Danke für die schönen Lesemomente!

„Vielfalt muss Praxis sein!“

8. Klassen der Adolf-Reichwein- Schule Rodenbach präsentieren ihre eigene Ausstellung:

Anti-Semitische und rassistische Aussagen werden salonfähiger in den Medien, an Schulen und in der Öffentlichkeit. Vielfalt als gesellschaftlicher Wert muss alltäglich gelebt werden, um gegen Diskriminierung und Ausgrenzung vorgehen zu können. Im Rahmen der Projektwoche der Adolf- Reichwein-Schule Rodenbach hat die „Partnerschaft für Demokratie Erlensee Rodenbach“ mit den zwei achten Klassen den Workshop „Vielfalt muss Praxis werden!“ durchgeführt. Am Montag, den 25.11.19 haben die Schülerinnen und Schüler zunächst den jüdischen Fotografen, Autor und Fotojournalisten Rafael Herlich kennengelernt, der aktuell die Ausstellung „Bilder der jüdischen Vielfalt“ im Rathaus Rodenbach präsentiert. Nach einem motivierenden Appell für ein engagiertes solidarisches Miteinander durch Bürgermeister Klaus Schejna haben die Jugendlichen die Ausstellung besichtigt und anschließend hat Herlich im Sitzungssaal des Rathauses über seine persönliche Familiengeschichte und hier insbesondere über die Verfolgung seiner Familie zu Zeiten des Holocaust berichtet. Herlich blieb aber bei den Ausführungen über die Vernichtung seiner Familie in Polen nicht stehen und führte den Jugendlichen bildlich die heutige Vielfalt eines selbstbewussten Judentums vor Augen. Herlich bietet hiermit einen nachhaltigen Beitrag zu einem gemeinsamen Miteinander in unserer Gesellschaft. Unter dem Eindruck dieser Ausstellung wurde dann mit den Schulklassen zum Thema „Unsere Vielfalt – Vielfalt muss Praxis sein!“ gearbeitet. Der Workshop wurde geleitet von dem Friedensforscher Walid Malik und Niko Deeg, der Botschafter der Jüdisch Chassidischen Kultusgemeinde Breslev mit Sitz in Hanau ist. Die Schülerinnen und Schüler haben die Phänomene Anti-Semitismus und Rassismus in unserer heutigen Gesellschaft herausgearbeitet und dabei wurden altersgerechte Handlungsstrategien aufgezeigt, die helfen sollen Haltung zu zeigen gegen jede Form von Diskriminierung. Es wurde auch eingeübt, wie man Menschen unterstützen kann, die von Diskriminierung betroffen sind. Gleichzeitig wurde auch über die gelebte Vielfalt im eigenen Klassenverbund geredet und eine eigene Ausstellung erstellt zum Thema „Vielfalt muss Praxis sein!“.

Das Bundesfamilienministerium fördert diese Partnerschaft im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“

Unterstützung der Malteser Weihnachtspäckchenaktion an der Adolf Reichwein Schule Rodenbach

In diesem Jahr unterstützte die Adolf Reichwein Schule die Malteser Weihnachtspäckchenaktion für Rumänien. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8Ra mit ihrer Klassenlehrerin Doris Ruppel-Böhringer hatten sich bereit erklärt, die gesamte Organisation und Durchführung zu übernehmen.

Die Paketaktion lief an unserer Schule auf vollen Touren. Die Klasse 8Ra hatte alle Hände voll zu tun, um die 180 vorgefalteten Kartons an die spendenwilligen Schülerinnen und Schüler zu verteilen. Es mussten immer wieder Kartons bei den Maltesern nachbestellt werden, weil die Nachfrage erfreulicherweise so groß war.

Insgesamt 183 Päckchen, viele weihnachtlich bemalt oder mit Weihnachtspapier verpackt, wurden am 14. November von den Maltesern an unserer Schule abgeholt.

Es war für die Klasse 8Ra ein ganz besonderer Moment als der Malteserbus mit Anhänger auf den Schulhof direkt vor ihren Klassenraum fuhr. Die fünf Malteser staunten nicht schlecht, als alle Schülerinnen und Schüler der Klasse 8Ra und einige hilfsbereite Schüler anderer Klassen in einer langen Schlange sichtlich stolz alle 183 Päckchen vom Klassenraum durch das Fenster in den Malteserbus transportierten. Jeder der beteiligten Schüler hatte somit alle 183 Päckchen in seiner Hand. Die von den Maltesern mitgebrachten Sackkarren konnten so nicht zum Einsatz kommen.

Nach einem Fotoshooting vor dem voll beladenen Bus und im dann leer wirkenden Klassenraum war die übereinstimmende Meinung: „Das machen wir im nächsten Jahr wieder. Das hat so einen großen Spaß gemacht!“

Einige besonders engagierte Schülerinnen und Schüler unserer 5. und 9. Klassen halfen den Maltesern sogar noch am Wochenende in Hasselroth-Gondsroth die Päckchen für den Rumänientransport zu verladen.

Dieses soziale Engagement unserer Schülerinnen und Schüler ist besonders zu würdigen. Peter Weingärtner versprach Frau Ruppel-Böhringer, dass im nächsten Jahr durchaus ein oder zwei Schüler unserer Schule mit nach Rumänien fahren dürfen, um die Päckchen vor Ort an Bedürftige zu verteilen.

Herzlichen Dank an alle, die dieses Projekt so großartig unterstützten.

Exkursion nach Buchenwald

Am 26.11.19 unternahmen die 10. Realschulklassen der Adolf-Reichwein-Schule, im Rahmen der diesjährigen Projektwoche und ihrem Projektthema eine Exkursion nach Weimar. Dort besichtigten sie das Konzentrationslager Buchenwald, um weitere Eindrücke für ihre Präsentation zu sammeln.

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