Planungen für den Wechselunterricht in der Grundschule / Beiträge aus dem Schulleben
Liebe Schulgemeinde,
unsere Schule ist auf den Umstieg zum Wechselunterricht in der Grundschule ab der Woche vom 15.02.21 vorbereitet, soweit uns das nach heutigem Sachstand mit den vom Kultusministerium übermittelten Informationen möglich ist. Noch muss geklärt werden, wie eine Notbetreuung in dieser Phase geleistet werden kann. Ich gehe davon aus, dass mittlerweile diese Frage auf allen Ebenen diskutiert wird. Wir Schulleiter und Schulleiterinnen hoffen auf eine baldige Antwort, damit wir unsere Elternschaft informieren können. Wie ich schon in meinem letzten Beitrag geschrieben habe, ich habe vollstes Verständnis für die Sorgen und Probleme der Eltern. Es ist eine große Herausforderung in dieser Pandemie, gleichzeitig Familie und das Homeoffice für die Kinder zu organisieren, aber dann auch noch berufstätig zu sein!
Für Ihre Planungen ist die Information wichtig, dass der Rosenmontag unterrichtsfrei ist. Am Faschingsdienstag findet ganz normal Unterricht statt.
Wir alle brauchen Kontinuität. Ist in dieser Pandemie nicht einfach zu leisten. Aber wir alle hoffen jetzt darauf, dass in nächsten Sitzungen der Landesregierungen mit unserer Bundeskanzlerin die Entscheidungen getroffen werden, die den Schulen eine gute Mischung aus Unterricht und Betreuung in allen Jahrgängen, von Grundschule bis Sekundarstufe ermöglicht. Natürlich hoffen wir darauf, dass besonders die Kinder aus den Jahrgängen 1 bis 6 bald wieder in die Schule kommen. Aber auch darauf, dass wir bald wieder auch alle anderen Jahrgänge aus dem Distanzunterricht zurückholen können. Aber wir müssen diese Entscheidungen abwarten.
In meinem letzten Beitrag habe ich ja auch geschrieben, dass unsere Schule auch in der Pandemie lebt und es sehr viele Aktivitäten unserer Lehrkräfte gibt, den Schülerinnen und Schülern gerade in dieser nicht einfachen Zeit interessante Angebote zu machen. Gerne möchte ich auf der Homepage in der nächsten Zeit das eine oder andere Projekt vorstellen. Heute möchte ich zwei Projekte unserer Kollegin Frau Grunefeld vorstellen, die Schülerinnen und Schüler haben dazu selbst kleine Berichte angefertigt.
Herzliche, Grüße, bleiben Sie und Ihre Familien gesund,
Uli Vormwald (Schulleiter)
10. Dezember: Tag der Menschenrechte
Wir aus dem Evangelischen Religionskurs der 6. Klassen haben uns über eine längere Zeit mit dem Thema Kinderrechte beschäftigt. Hierzu haben wir einen Aktionstag vorbereitet und alle 6.-Klässler nach draußen vor die Aula eingeladen. Eine Woche zuvor hatten wir die Glaswände der Aula mit selbstgestaltetem Infomaterial zu den Kinderrechten beklebt.
Nach der Begrüßung der Gäste haben wir den Song „We are the world“ mit Handbewegungen gestaltet. Anschließend hat Sophia hat eine Rede gehalten., denn wir haben darüber nachgedacht, warum es gut ist, dass es Kinderrechte gibt.
„Wenn es Kinderrechte nicht gäbe, könnten keine Kinder mehr ihre ehrliche Meinung sagen. Jeder könnte in ihren privaten Sachen rumschnüffeln. In den Ländern, in denen man sich noch heute nicht für die Kinderrechte einsetzt, gibt es Kinder, die sterben,
weil sie Kriegsdienst leisten müssen;
weil sie krank sind und keine ärztliche Hilfe bekommen;
weil sie auf der Straße leben müssen oder
weil sie Drogen nehmen und misshandelt werden.
Viele Kinder würden ohne Kinderrechte dann auch nicht zur Schule kommen.“
Nach der Rede hat jeder von uns einen Artikel von den Kinderrechten präsentiert. Dazu haben wir ein kleines Quiz gespielt. Zum Schluss haben wir alle eingeladen, die Handbewegungen zu dem Song mitzumachen.
– Angelina F., 6a
Klasse 5a goes Bollywood
Im Sportunterricht hatten wir etwas Besonders. Abhishek, ein Choreograph aus Indien, war zu Besuch in Deutschland. Wir durften mit ihm tanzen. Zuerst haben wir uns in Reihen aufgeteilt und haben einzelne Schritte für den „Bollywood – Tanz“ geübt. Wir haben jeden einzelnen Schritt mit Musik getanzt. Es war sehr lustig und einfach. Abhishek hat englisch mit uns gesprochen, weil er kein Deutsch spricht. Sarah, seine deutsche Freundin, hat zum Glück übersetzt.
Nachdem wir den Tanz durchgemacht haben, wurden wir in Gruppen eingeteilt. Dann haben wir den Tanz in Gruppen vorgeführt. Wir haben gemerkt, wie schwierig es ist, etwas vor anderen zu präsentieren. Unser Team hat am Anfang ganz schön viel vergessen.
Am Ende haben wir uns in einen Kreis gesetzt und über alles gesprochen. Alle haben gut mitgemacht und es hat jedem Spaß gemacht.
– Lina aus der 5a