Start der dritten Stufe des Corona-Pandemiekonzeptes des HKM am 11.11.20
Liebe Schulgemeinde,
ich orientiere mich seit Beginn der Beginn der Corona-Pandemie besonders an den Worten unserer Bundeskanzlerin Frau Merkel. Sie hat diese Pandemie vor wenigen Tagen als Jahrhundertkatastrophe bezeichnet. Wir werden diese Tatsache akzeptieren müssen. Diese negative Entwicklung der Corona-Pandemie schreitet nun sehr viel schneller voran, als die meisten wohl erwartet haben.
Auch wenn es mittlerweile „Stufenplanungen“ gibt, viele Dinge müssen dann doch im Detail für jede Schule geplant und organisiert werden. Aus den Schubladen können wir diese Detailplanungen nicht ziehen. Deshalb ist es sehr wichtig, dass wir auch unter erschwerten Bedingungen mit der Elternschaft in einem konstruktiven Austausch bleiben. Lassen Sie uns, dem Schulleitungsteam, bitte alle Vorschläge zukommen, die uns allen helfen können, die pädagogische Organisation zu verbessern. Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an das SEB-Team mit Herrn Schuster und Herrn Staub.
Seit 2 Wochen sind wir nun in der Stufe 2, eine Woche vor den meisten Schulen. Kern dieser Stufe ist, dass so weit wie möglich Teilungen von Klassen vermieden werden sollen. Davon betroffen sind besonders die AGs und der WPU-Unterricht.
Nun haben wir am letzten Freitag Mittag erfahren, dass nun der MKK-Kreis die Stufe 3 des Pandemiekonzeptes des HKM ausgerufen hat. Diese Entwicklung ging nun sehr schnell, viel schneller als wir erwartet hatten. Aber die Infektionszahlen sind besonders im Rhein-Main-Gebiet extrem in die Höhe gegangen.
Kern der Stufe 3 des Pandemiekonzeptes ist nun der Wechsel von Präsenzunterricht zu Distanzlernen. Hier stehen 2 verschiedene Modelle zur Wahl: Teilung der Gruppen/Klassen mit einem wochenweisen Wechsel oder das Modell mit einem 3/2-Tagemodus in der Woche, Wechsel dann von Woche zu Woche. Von dieser Regelung sind nun alle Klassen ab dem Jahrgang 7 betroffen.
In den letzten Tagen hat uns der Schulträger noch ein weiteres Kontingent von 37 IPads zur Verteilung an bedürftige Schülerinnen und Schülern zur Verfügung gestellt. Diese Geräte sollen zuerst an Schülerinnen und Schüler der Abgangsklassen verteilt werden.
Natürlich sind manche Schulen besser ausgestattet als wir, viele aber auch schlechter. Wir müssen mit dem arbeiten was wir haben. Längst nicht optimal. Aber wir arbeiten an diesem Thema. Bekanntlich führen viele Wege nach Rom. Hauptsache ist, dass unsere Schülerinnen und Schüler gut mit Lernmaterial versorgt sind und es eine geregelte Kommunikation mit den Lehrkräften gibt. Wir werden alle Wege nutzen, ob digital oder analog.
Noch vor dem Mittwoch wird sich das Schulleitungsteam mit einer weiteren Mail an Sie wenden, wenn wir weitere Details kennen und bearbeitet haben.
Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Sonntag und bleiben Sie und Ihre Familien gesund,
Herzlicher Gruß,
Uli Vormwald (Schulleiter)