Die erste Woche nach der Wiedereröffnung
Liebe Schulgemeinde,
nun liegt die erste Woche der Wiedereröffnung auch unserer Schule hinter uns und ich möchte Ihnen zunächst einen Rückblick vermitteln. Mit vereinten Kräften und der Unterstützung unserer schulischen Gremien haben wir die erste Woche gut gemeistert! Mit großer Spannung haben wir natürlich den Montag erwartet, mit großer Freude haben wir unsere Schülerinnen und Schüler aus den Abgangsklassen begrüßt. Unsere Kolleginnen und Kollegen, die in den Abgangsklassen unterrichten, haben sich schon im Vorfeld viel Mühe gegeben, um diesen Tag vorzubereiten. Auch dafür herzlichen Dank.
Natürlich lag unser ganz besonderes Augenmerk bei der Vorbereitung und der Umsetzung des Hygieneplanes. Hierzu gehört natürlich die Ausstattung der Klassenräume mit Desinfektionsmitteln und Seife für die Hände. Alle Waschgelegenheiten sind besonders aufgeräumt, Einmalhandtücher liegen bereit. Das alles konnten wir bis zu dem Montag vorbereiten, auch wenn manches noch am Sonntag geleistet werden musste. In allen Klassen stehen nur so viele Tische, wie nach den Abstandsregelungen auch erlaubt sind. Wir prüfen alle Klassenräume vor Unterrichtsbeginn und machen auch eine Fotodokumentation. Während des Vormittages prüft unser Hausmeister regelmäßig alle Räume, falls erforderlich werden die Vorräte in den Klassen aufgefüllt. Nach dem Unterricht werden die Räume besonders sorgfältig gereinigt. Sollten Sie, liebe Eltern, zu all diesen Dingen Fragen haben, können Sie jederzeit anrufen. Damit Sie sich eine Vorstellung von dem Standard in den Klassen machen können, klicken Sie bitte auf diese Beispielbilder. In der der direkten Nähe zum Rektorat werden die wichtigsten Hygienemittel aufbewahrt, damit wir den Bestand immer im Blick haben (s. Bild). Weitere Vorräte wie Toilettenpapier und Einmalhandtücher befinden sich in weiteren Vorratsräumen. Auch Schutzmasken haben wir nun genügend viele, damit auch Schülerinnen und Schüler bei Bedarf ausgeholfen werden kann.
Das Thema der angemessenen Hygiene sprechen wir jeden Tag an. Ich möchte Sie, liebe Eltern aber auch bitten, dieses Thema auch zu Hause immer wieder anzusprechen. Und Euch, liebe Schülerinnen und Schüler möchte ich bitten, dass Ihr auch auf dem Schulweg auf den wichtigen Abstand zueinander achtet. Wir alle können verstehen, dass Ihr Euch umarmen wollt. Das ist ganz natürlich, besonders, wenn man sich so lange nicht gesehen hat. Nur in diesen Zeiten ist dies alles nicht erlaubt. Dieser Coronavirus ist zu gefährlich und so lange wir nicht geimpft sind, müssen wir alle damit leben.
Regelmäßig ist es so, dass ich seit Beginn der Coronakrise am Wochenende alle Informationen zusammenfasse, die wir auch oft erst am Wochenende erhalten. Eine der wichtigsten Informationen ist, dass wir Schulen alle grippeähnlichen Erscheinungen bei Schülerinnen und Schülern und bei den Lehrkräften dem Gesundheitsamt melden sollen. Die Testungen werden hochgefahren, dies alles dient dem Schutz vor möglichen Ansteckungen mit diesem Virus. Und je früher man eine Infektion identifizieren kann, umso besser! In dieser Jahreszeit leiden viele Menschen unter Heuschnupfen, von außen ist hier nicht zu erkennen, ob das alles harmlos ist. Liebe Eltern: auch Sie können direkt mit dem Gesundheitsamt Kontakt aufnehmen, wenn Sie sich unsicher sind.
Wir werden in diesen Tagen oft gefragt, wie es mit der Schulöffnung weitergeht. Wir wissen es nicht! Wahrscheinlich werden wir erst in der nächsten Woche, wenn unsere Kanzlerin mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten getagt hat, weiteres erfahren. Sicher ist, dass man mit Ruhe und Bedacht zunächst die möglichen Wirkungen auf das Gesundheitsgeschehen nach der Wiedereröffnung vom 27.04.2020 abwarten wird.
Ich wünsche Ihnen / Euch noch einen schönen Sonntag, bleiben Sie gesund / bleibt Ihr gesund,
herzliche Grüße, Uli Vormwald (Schulleiter)