Unterstützung der Malteser Weihnachtspäckchenaktion an der Adolf Reichwein Schule Rodenbach

In diesem Jahr unterstützte die Adolf Reichwein Schule die Malteser Weihnachtspäckchenaktion für Rumänien. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8Ra mit ihrer Klassenlehrerin Doris Ruppel-Böhringer hatten sich bereit erklärt, die gesamte Organisation und Durchführung zu übernehmen.

Die Paketaktion lief an unserer Schule auf vollen Touren. Die Klasse 8Ra hatte alle Hände voll zu tun, um die 180 vorgefalteten Kartons an die spendenwilligen Schülerinnen und Schüler zu verteilen. Es mussten immer wieder Kartons bei den Maltesern nachbestellt werden, weil die Nachfrage erfreulicherweise so groß war.

Insgesamt 183 Päckchen, viele weihnachtlich bemalt oder mit Weihnachtspapier verpackt, wurden am 14. November von den Maltesern an unserer Schule abgeholt.

Es war für die Klasse 8Ra ein ganz besonderer Moment als der Malteserbus mit Anhänger auf den Schulhof direkt vor ihren Klassenraum fuhr. Die fünf Malteser staunten nicht schlecht, als alle Schülerinnen und Schüler der Klasse 8Ra und einige hilfsbereite Schüler anderer Klassen in einer langen Schlange sichtlich stolz alle 183 Päckchen vom Klassenraum durch das Fenster in den Malteserbus transportierten. Jeder der beteiligten Schüler hatte somit alle 183 Päckchen in seiner Hand. Die von den Maltesern mitgebrachten Sackkarren konnten so nicht zum Einsatz kommen.

Nach einem Fotoshooting vor dem voll beladenen Bus und im dann leer wirkenden Klassenraum war die übereinstimmende Meinung: „Das machen wir im nächsten Jahr wieder. Das hat so einen großen Spaß gemacht!“

Einige besonders engagierte Schülerinnen und Schüler unserer 5. und 9. Klassen halfen den Maltesern sogar noch am Wochenende in Hasselroth-Gondsroth die Päckchen für den Rumänientransport zu verladen.

Dieses soziale Engagement unserer Schülerinnen und Schüler ist besonders zu würdigen. Peter Weingärtner versprach Frau Ruppel-Böhringer, dass im nächsten Jahr durchaus ein oder zwei Schüler unserer Schule mit nach Rumänien fahren dürfen, um die Päckchen vor Ort an Bedürftige zu verteilen.

Herzlichen Dank an alle, die dieses Projekt so großartig unterstützten.